Zum einen als Motivationshilfe für mich selber. Ich glaube, dass für den Fortschritt ein gewisser Druck unerlässlich ist. Der Druck, der durch das Führen eines Blogs entsteht, motiviert mich jeden Tag wieder neu, eine meiner Gitarren in die Hand zu nehmen, um zu üben. Meistens brauch ich den Druck nicht wirklich, aber es gibt halt solche Tage, an denen man lieber etwas Anderes täte... Aber wenn ich dann erst mal den Amp angeworfen habe und die Gitarre zur Hand genommen habe, ist alles Störende hinter mir und es zählt nur noch die Musik.
Zum Anderen habe ich Spass daran, meine Erfahrungen mit dem Unterricht bei Horst Keller (und wenn es passt, auch mal ein anderer Lehrer - am Ende des Blogs findet Ihr die entsprechenden Subkategorien) in einer geeigneten Form zu dokumentieren und dem geschätzten Publikum verfügbar zu machen. Wer mag kann gerne seine Kommentare dazu hinterlassen. Vielen Dank dafür im Voraus.
Mein lieber Scholli, geht hier die Post ab. Dagegen ist Schmitz Katze je eine alte Dame am Rollator. Wem da nicht die Fingerchen jucken, wer da nicht das breite Grinsen ins Gesicht bekommt, ja also - dem ist nicht zu helfen...
Dieser erste Teil kommt daher wie eine klassische Étude. Und genau das soll er wohl auch. Die Herausforderung liegt eher im Tempo. Bis Tempo 70 - 80 bpm kann man noch locker mithalten. Aber dann fängt es an, schwierig zu werden...
Gitarre lernen wollte ich eigentlich schon immer. Das erste mal wurde es mir im Alter von 11 Jahren so richtig verleidet. Meinen Wunsch Gitarre lernen zu wollen fanden meine Eltern eigentlich gut - und so bekam ich meine erste "Wandergitarre". Meine Eltern musikalisch weder beleckt noch interessiert erstanden für vermutlich kleines Geld ein Instrument, das einen Saitenabstand hatte, der so groß war, dass man bequem eine Streichholzschachtel hätte hindurch schieben können, ohne dass die Schachtel hängen geblieben wäre. Die Freude war also von extrem kurzer Dauer. Und bis ich wieder Lust bekam dieses geile Instrument zu lernen. das dauerte...
Ihr kennt das. Man übt und probiert eine bestimmte Technologie, und immer noch einmal, aber es will einfach nicht gelingen. Mir ging es mit den berühmt-berüchtigten Barré Akkorden so. Ich hatte so einiges an Material. Das umfangreichste sicher von Drue James. Aber alles nützte nichts. Es wollte nicht gelingen. Also Youtube angeschmissen und auf ein neues nach Barré Akkorden gesucht. Wie meistens zuerst auf englisch, aber ich fand nur die üblichen Verdächtigen. Also in Gottes Namen auch mal wieder auf deutsch suchen. Hmm.. Was soll ich sagen. Da stand "Barree Akkorde - In 5 Minuten zum Erfolg". Ein anderer schrieb:" Um Barré Akkorde spielen zu können brauchen die meisten Gitarristen viele Jahre". Hää? Bei dem nächsten hieß das Video schlicht und ergreifend "Barré Akkorde - Alles was Du wissen mußt."
Oha dachte ich, der nimmt den Mund aber voll. Dann lass mal sehen und hören, was Du so auf der Pfanne hast - Horst Keller.
Ian betreibt den Youtube-Kanal The Stich Method. Dort verzeichnet er mehr als 13,5 Mio. Aufrufe und 176.000 Abonnenten. Sein Kanal bietet eine größere Anzahl kleiner, aber feiner Videos, in denen es immer wieder etwas Besonderes zu entdecken gilt. Sein Hauptaugenmerk gilt dem Blues.
Heeeey! What´s up you guys? - Genauso begrüßt Marty Schwartz sein Publikum in seinen unzähligen Videos, die er zur kostenfreien Nutzung bei Youtube eingestellt hat. Sein "Down-down-up-up-down-up" ist genauso Legende wie Marty selbst. Ist er doch unter den amerikanischen Gitarrenlehrer ein echtes Urgestein und schon viele Jahre dabei. Neben seinem Youtube-Kanal "Marty Music" mit 2,24 Millionen Abonnenten gibt es natürlich auch eine Internetpräsenz unter